Menschen verhalten sich in Teams und Organisationen oft anders...

Menschen verhalten sich in Teams und Organisationen oft anders, als man anhand ihrer persönlichen Präferenzen und ihres Charakters erwarten würde. Sie passen sich von Natur aus an die Teamkultur an. Meist entstehen dadurch effektive Formen der Zusammenarbeit, aber es kommt auch immer wieder vor, dass die Teamdynamik zu Ineffizienz führt: Das Potenzial wird nicht ausgeschöpft. Auch perfekt zusammen gesetzte Teams können in einem gemeinsamen Muster feststecken, das keine angenehme Arbeit zulässt und negative Gefühle hervorruft. Das Durchschauen solcher Muster ist wesentlich für alle, die ein Team leiten.

Im Allgemeinen gilt, dass Teams eine gewisse Vielfalt brauchen, um gut funktionieren zu können. Menschen sind sehr verschieden und das muss auch so sein. Jedes Team braucht außer Denkern und Machern auch Angreifer und Verteidiger sowie Initiatoren und Leute, die die Aufgabe zu Ende führen. Probleme entstehen, wenn sich die Menschen zu sehr ähneln oder aber zu verschieden sind und daher viele Probleme bei der Kommunikation bekommen.

Ein Teamprofil wird anhand der Drives aller Teammitglieder berechnet. Es ist nicht einfach ein arithmetisches Mittel, sondern ergibt sich aus der Anwendung der Logik der Gruppendynamik. Die Berechnung berücksichtigt, inwieweit Menschen sich von der Gruppe beeinflussen lassen, schließlich machen die gemessenen Drives vorhersagbar, wie Menschen sich aneinander anpassen werden. Das Teamprofil zeigt in welchen Bereichen die Gruppe Führung benötigt.

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Das Ergebnis kann auf verschiedenen Ebenen verwendet werden:
1. Die Gruppe kann selbst sehen, in welchen Bereichen sie stark oder schwach ist und wo die größten Gefahren für ihre Leistung lauern.
2. Der Gruppenleiter kann sehen, wie die Gruppe geführt werden muss, um dauerhaft zu funktionieren.
3. Die Geschäftsleitung kann sich ansehen, inwieweit eine Selbstführung der Gruppe möglich ist und welche Ziele dem Gruppenleiter gesteckt werden müssen.